Mit dem Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einen klaren Fokus auf die Förderung nichttechnischer Innovationen. In der kommenden Ausschreibungsrunde („Call“), die voraussichtlich Ende 2024 startet, rückt ein besonders zukunftsweisendes Thema in den Vordergrund: Geschäftsmodelle und Pionierlösungen rund um die bessere Nutzung von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI).
KI als Schlüsseltechnologie der Zukunft
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und datenbasierter Innovationen spielt eine immer größere Rolle in der Gestaltung von zukunftsfähigen Geschäftsmodellen. Das BMWK fördert daher im Rahmen des neuen IGP-Calls Ideen, die sich darauf konzentrieren, Daten und KI nutzbar zu machen und innovative Lösungen zu entwickeln, die verschiedene Branchen und Bereiche nachhaltig verändern können.
Mögliche Förderprojekte könnten zum Beispiel Konzepte für den verantwortungsvollen Umgang mit Daten in Unternehmen, neue Anwendungen von KI für Dienstleistungen oder innovative Plattformen für Datensharing umfassen. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Schaffung von KI-Ökosystemen und der Entwicklung von Schulungsangeboten, die Fachkräfte für den Umgang mit diesen Technologien qualifizieren.
Wer kann sich bewerben und ist antragsberechtigt?
Das Innovationsprogramm IGP richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Selbständige, Start-ups und auch gemeinwohlorientierte Unternehmen. Forschungseinrichtungen können als Kooperationspartner mitwirken und gemeinsam mit Unternehmen innovative Projekte umsetzen. Besonders spannend für Unternehmer: Die Förderung erfolgt über nicht rückzahlbare Zuschüsse, die bis zu 330.000 Euro pro Marktreifeprojekt betragen können.
Welche Projektformen werden gefördert?
Das IGP bietet zwei verschiedene Projektformen an:
- Machbarkeitsprojekte: Hierbei handelt es sich um Projekte in der Frühphase, die neue Konzepte und Ideen testen und weiterentwickeln.
- Marktreifeprojekte: Diese Projekte haben das Ziel, innovative Lösungen zur Marktreife zu bringen und umfangreiche Tests und Pilotierungen durchzuführen.
Wichtige Informationen zum Bewerbungsprozess
Die Teilnahme am Call erfolgt über ein mehrstufiges Verfahren. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen reichen zunächst eine Projektskizze ein, die von einer Jury geprüft wird. Nach erfolgreicher Bewertung können die besten Projekte zur Vollantragstellung eingeladen werden. Die endgültige Auswahl erfolgt auf Basis der Innovationshöhe und der Marktfähigkeit der eingereichten Ideen.
Warum jetzt auf KI setzen?
Die Integration von Künstlicher Intelligenz bietet Unternehmen enorme Potenziale. Von der Automatisierung von Prozessen bis hin zu völlig neuen Geschäftsmodellen – KI wird als Schlüsseltechnologie der Zukunft gesehen. Unternehmen, die bereits jetzt auf diese Technologien setzen und sich aktiv mit der Nutzung und Weiterentwicklung von KI auseinandersetzen, werden langfristig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil haben.
Nutzen Sie die Chance und reichen Sie Ihr innovatives Projekt im kommenden IGP-Call ein. Hier können Sie ein kostenloses und unverbindliches Erstberatungsgespräch vereinbaren.
Fazit: Mit IGP zur Realisierung von Innovation
Der neue Call des IGP im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet vielfältige Möglichkeiten, um innovative Geschäftsmodelle und Pionierlösungen zu fördern. Mit der gezielten Unterstützung des BMWK bietet das Programm einen entscheidenden Impuls, um nicht nur den technologischen Fortschritt, sondern auch den verantwortungsvollen Einsatz von KI und Daten in verschiedenen Wirtschaftszweigen voranzutreiben.
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